Gregor Ziegler, Autor auf Ziegler & Kollegen - Seite 2 von 7

Rechtsanwalt und Mediator,
Fachanwalt für Arbeitsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Miet- und Wohnungseigentumsrecht

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EuGH stärkt Verbraucherschutzrechte bei Fernabsatzverträgen

28. Mai 2019 | Allgemein

Mit Urteil vom 23.05.2019, Az. C-52/18, hat der Europäische Gerichtshof erneut die Verbraucherschutzrechte gestärkt. Der entschiedene Fall kommt aus Deutschland und handelt von einem Mann, der sich telefonisch ein fünf Meter mal sechs Meter großes Partyzelt bestellt hatte. Nachdem ihm Mängel an dem gelieferten Zelt aufgefallen waren, kontaktierte er den Verkäufer und forderte diesen auf,

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BGH zur Mietminderung wegen Mängeln

28. Mai 2019 | Mietrecht

Nur weil der Vermieter behauptet, er habe den Mangel in der Wohnung beseitigt, sollen die Mieter nicht ihr Zurückbehaltungsrecht für die Mietzahlungen verlieren. Dies hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 10.04.2019 (Az. VIII ZR 39/18) entschieden. Hintergrund des entschiedenen Rechtsstreits war Schimmelbildung in einer Wohnung. Die Mieter hatten dem Vermieter den Mietmangel angezeigt und

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EuGH: Notwendigkeit der Arbeitszeiterfassung in allen Unternehmen

22. Mai 2019 | Arbeitsrecht

In seinem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 14.05.2019- C-55/18- hat der EuGH gefordert, dass alle Arbeitgeber zukünftig Systeme einrichten müssen, welche die Arbeitszeit der Mitarbeiter klar erfassen. Dies soll dem effektiven Arbeitnehmerschutz dienen. Hintergrund ist, dass es bei Nichtprotokollierung der Arbeitszeit für den Arbeitnehmer äußerst schwierig bzw. praktisch unmöglich ist, seine Rechte gegenüber dem Arbeitgeber

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Modernisierungen müssen rechtzeitig und schriftlich durch den Vermieter angekündigt werden

20. Mai 2019 | Mietrecht

Das AG Gelsenkirchen hat mit Urteil vom 18.12.2018 (Az.: 210 C 456/18) entschieden, dass die gesetzlich vorgeschriebene schriftliche Ankündigung von Modernisierungsarbeiten nicht durch eine mündliche Information seitens eines Mitarbeiters ersetzt werden kann. Außerdem habe ein Vermieter keinen Anspruch dahingehend, die Modernisierungsmaßnahmen noch im laufenden Mietverhältnis umzusetzen, wenn die Beendigung des Mietvertrages bereits abzusehen sei, so

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Abgasskandal: Wieder positive Entscheidungen gegen BMW und VW Konzern bei den Landgerichten Duisburg und Düsseldorf

7. Februar 2019 | Allgemein

Vor den Landgerichten Duisburg und Düsseldorf sind derzeit zahlreiche Klagen von Autobesitzern gegen BMW, VW, Audi, Seat, und Skoda anhängig. In vielen dieser Verfahren stehen die Erfolgsaussichten für die klagenden Autobesitzer sehr gut. Gerichte im ganzen Bundesgebiet entscheiden immer wieder dahingehend, dass Halter / Eigentümer / Käufer von Autos, bei denen herstellerseits eine Abgasmanipulationssoftware eingebaut

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Dieselskandal VW AG: Verjährung steht unmittelbar bevor

13. Dezember 2018 | Allgemein

Im Dieselskandal droht für die Geltendmachung etwaiger Schadenersatzansprüche betroffener Autobesitzer nun die Verjährung der Forderungen zum 31.12.2018. Bis dahin muss eine Klage beim zuständigen Gericht eingereicht sein oder eine sonst nach dem Gesetz zulässige Maßnahme der Hemmung der Verjährung getroffen sein. Aufgrund der starken Arbeitsbelastung und der Weihnachtsferien ab dem 21.12.2018 können wir leider ab

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Dieselskandal: Landgericht Duisburg sieht Schadenersatzpflicht von Volkswagen

28. September 2018 | Allgemein

Das Landgericht Duisburg hat in einer Verhandlung in einem von uns geführten Verfahren die Auffassung vertreten, dass die Volkswagen AG der von uns vertretetenen Käuferin des Fahrzeugs auf Schadenersatz haftet. Über die Einzelheiten werden wir nach der Urteilsverkündung berichten. Bereits jetzt steht fest, dass viele Käufer von Autos aus dem VW-Konzern, die einen EA 189

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Dieselskandal/Dieselgate: Immer mehr Gerichte machen betroffenen Kunden den Weg frei zur Rückgabe ihres Autos

15. Juni 2018 | Allgemein

Immer mehr Landgerichte unterstützen die betroofenen Autokäufer bei ihrem Wunsch, die mit einem sog. „Schummelmotor“ (EA 189) gelieferten Autos der Firmen VW, Seat, Skoda, Audi & Co an den Verkäufer zurückzugeben. Teilweise wird von den Gerichten dabei auch der Autohersteller direkt in Haftung genommen. Jüngst hat z.B. das Landgericht Duisburg in einem Verfahren den betroffenen

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Bereitschaftszeit ist Arbeitszeit: Der Europäische Gerichtshof schafft Klarheit über die Wertung der personellen Verfügbarkeit

3. Mai 2018 | Arbeitsrecht

Bereitschaftsdienste können in der Praxis sehr unterschiedlich ausgestaltet sein, wie der folgende Fall deutlich zeigt. Hierbei ging um einen freiwilligen Feuerwehrmann in Belgien. (mehr …)

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KG Berlin: Sparda Bank Berlin muss Kredit nach Widerruf rückabwickeln

Das Kammergericht Berlin hat Mitte April 2018 in einem von unserer Kanzlei vertretenen Fall in einem Hinweisbeschluss die Auffassung des Landgerichts Berlin bestätigt, dass der von unserer Mandantin ausgesprochene Widerruf des Darlehensvertrages wirksam war und daher der Vertrag rückabzuwickeln ist. Die Sparda Bank Berlin hatte Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Berlin eingelegt. Das Kammergericht

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